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So laden Sie Ihr Elektroauto auf: Was Sie wissen müssen.
Wie Sie Ihr Elektroauto aufladen: Ladestationen, Steckdosen, Stecker und Dienstleistungen. Was sind die besten und zuverlässigsten Lösungen, um Ihr Elektroauto aufzuladen, auch wenn Sie keine Ladestation oder Wallbox zu Hause haben?
Die Zukunft der Mobilität ist zweifellos elektrisch, auch wenn sie heute in all ihren Aspekten komplex erscheinen mag. Einige Hinweise und Tipps werden Ihnen helfen, sich mit dem besten Batteriemanagement und der Nutzung der Batterien, den heute verfügbaren Standards, den Ladezeiten und allem, was Sie wissen müssen, um die richtige Wahl zu treffen und nie ohne geladene Batterie zu sein, zurechtzufinden.
Elektroautos und Laden: Beginnt die Zukunft schon heute?
In den letzten Jahren hat sich das Interesse an Elektroautos und Ladesystemen vervielfacht und ebnet den Weg für eine nachhaltige Zukunft der Mobilität. Für Erstkäufer eines Elektroautos mag das Aufladen des Fahrzeugs kompliziert erscheinen. Dabei ist es eigentlich viel einfacher, als es aussieht. Es ist wichtig, die Grundlagen zu verstehen: wo, wie und wann.
Einer der wichtigsten Faktoren, die man beachten muss, wenn man ein Elektroauto besitzt, ist die Frage, wie man es aufladen kann, wenn man zu Hause keine Ladestation oder Wallbox hat. Heutzutage ist dies kein Problem mehr, denn alternative Ladedienste auf Abruf, das sogenannte mobile Laden, ermöglichen es Ihnen, Ihr Fahrzeug einfach und schnell aufzuladen, wo immer Sie sind.
Da sich die Elektromobilität ständig weiterentwickelt, ist dies der perfekte Zeitpunkt, um einen Schritt in die Zukunft zu machen. Sind Sie bereit für Ihr neues Elektroauto?
Infrastruktur, Dienstleistungen, Kosten, Ladesäulen, Wallboxen, Steckdosen, Kabel und Stecker… aber all das erfordert eine Prise technologischen Wissens.
Kabel, Stecker & Co. Welche Normen?
Mit der zunehmenden Beliebtheit von Elektroautos ist die Verfügbarkeit einer zuverlässigen und kompatiblen Ladeinfrastruktur einer der entscheidenden Faktoren für den großflächigen Einsatz dieser Technologie. Die für das Aufladen von Elektroautos verwendeten Kabel und Stecker sind von entscheidender Bedeutung, um eine sichere und effiziente Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der Ladestation zu gewährleisten. Beginnen wir also mit einem Überblick über die derzeit am weitesten verbreiteten und verwendeten Kabel und Stecker.
• CCS (Kombiniertes Ladesystem) Combo: Das Combined Charging System (CCS Combo) ist einer der weltweit führenden Standards für das Laden von Elektroautos. Es kombiniert einen Wechselstrom (AC)-Ladestecker mit zwei zusätzlichen Gleichstrom (DC)-Polen, sodass die Benutzer dieselbe Steckdose für beide Arten des Ladens verwenden können. Der CCS-Combo-Stecker selbst kann in zwei Varianten ausgeführt werden: CCS Combo 1 (CCS1), bei dem der AC-Stecker Typ 1 ist, und CCS Combo 2 (CCS2), bei dem der AC-Stecker Typ 2 ist.
• Typ 1: Der Typ-1-Stecker ist ein Standard, der hauptsächlich in Nordamerika und Japan für das Laden von Elektroautos mit Wechselstrom verwendet wird. Seine Eigenschaften sind in der internationalen Norm IEC 62196 festgelegt.
• Typ 2: Der Steckertyp 2 ist ein Standard, der hauptsächlich in Europa für das Laden von Elektroautos mit Wechselstrom verwendet wird. Seine Eigenschaften sind in der internationalen Norm IEC 62196 festgelegt.
• NACS: Der NACS-Stecker (North America Charging Standard) ist ein von Tesla entwickelter Stecker für das Aufladen seiner Fahrzeuge mit Wechsel- und Gleichstrom. Um die Kompatibilität zwischen Tesla-Fahrzeugen und Ladestationen zu gewährleisten, die nicht über den NACS-Stecker verfügen, hat Tesla auch einen Adapter entwickelt, um den Stecker an andere Ladestandards (CCS Combo und CHAdeMO) anzupassen.
• CHAdeMO:
Der CHAdeMO-Stecker wurde von mehreren Automobilunternehmen in einem Konsortium (CHAdeMO-Konsortium) entwickelt und wird hauptsächlich bei japanischen und einigen europäischen Fahrzeugen verwendet. Mit diesem Stecker ist das Aufladen von Fahrzeugen mit Gleichstrom möglich, während für das Aufladen mit Wechselstrom ein zweiter Stecker erforderlich ist. Die Verwendung von zwei verschiedenen Steckern an einem Fahrzeug macht den CHAdeMO-Stecker zu einem weniger verbreiteten Steckertyp als andere DC-Ladestandards.
Laden von Elektroautos: Wie lange dauert es?
Eine der Fragen, die Besitzer von Elektroautos oder solche, die sich ein solches kaufen wollen, am meisten interessiert und beschäftigt, ist die Frage, wie lange das Aufladen dauert.
Die Ladezeit eines Elektroautos hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Batteriekapazität, die Ladeleistung und die Umgebungsbedingungen. Es gibt drei Arten des Aufladens: das Aufladen zu Hause (über Wallboxen), das öffentliche Aufladen (über sogenannte feste Ladestationen) und das mobile Aufladen auf Abruf, ein praktischer Dienst, bei dem das Elektroauto von einem speziellen Lieferwagen aufgeladen wird, der das Fahrzeug überall erreicht, wo es sich befindet, sogar zu Hause.
• Laden zu Hause:
Ein Wandladegerät (Wallbox) für zu Hause liefert eine Ladeleistung von bis zu 22 kW. Bei einer durchschnittlichen Batteriekapazität eines 60-kWh-Elektroautos kann die Ladezeit zwischen 3 bis 4 Stunden und 9 bis 10 Stunden variieren.
• Öffentliches Laden:
Feste Ladesäulen können bis zu 50 kW mehr Ladeleistung liefern als häusliche Wallboxen. In diesem Fall kann die Ladezeit kürzer sein als beim Laden im Haushalt. Das Aufladen dauert im Durchschnitt 1 bis 4 Stunden. Ultra-Schnellladestationen können jedoch viel mehr Leistung liefern, nämlich bis zu 350 kW, wodurch die Batterie in etwa 30 Minuten von Null auf 80 % ihrer Kapazität aufgeladen werden kann.
• Mobiles Laden:
Eine ergänzende schnelle und mobile Ladelösung zu den bestehenden, die das Laden in Gebieten ermöglicht, die nicht von der Ladeinfrastruktur abgedeckt sind. Der Service ist überall verfügbar, auch zu Hause, dank eines speziellen Lieferwagens, der das Fahrzeug erreicht und schnell auflädt (bis zu 90 kW).
Mobiles und häusliches Schnellladen
Wie bereits gesehen, ist das mobile Aufladen eine der innovativsten Arten, sein Elektroauto direkt zu Hause aufzuladen.
Ein Pionier auf diesem Gebiet ist der Schnellladedienst E-GAP, der erste seiner Art in Italien: In der Praxis handelt es sich um eine Schnellaufladung „auf Abruf“, d.h. jederzeit und überall verfügbar, wo sich das Fahrzeug befindet, auch zu Hause.
Es handelt sich um eine schnelle und mobile Lösung, die die bestehenden Lösungen ergänzt. Mit ihr können Elektroautos auch in Gebieten, die nicht von der Ladeinfrastruktur abgedeckt sind, aufgeladen werden.
Ein innovatives Beispiel für die „Energielieferung“ zur Unterstützung der Elektromobilität: Die vom Nutzer angeforderte Aufladung wird von einem speziellen Lieferwagen mit der gleichen Leistung wie eine Schnellladestation erbracht.
Der gesamte Prozess, von der Buchung bis zur Bezahlung, erfolgt über eine App.
Sie buchen die Ladung direkt von Ihrem Smartphone aus, indem Sie die Geolokalisierung aktivieren oder einen zukünftigen Standort angeben, an dem das Fahrzeug geparkt sein wird. Dann wählen Sie aus, wie lange die Aufladung benötigt wird. Der Lieferwagen erreicht das Auto und der Betreiber stellt die Energie innerhalb der angeforderten Zeit zur Verfügung, auch wenn der Besitzer nicht selbst anwesend ist. Auch hier ist es möglich, über die App den Fortschritt des Ladevorgangs in Echtzeit zu verfolgen. Nach Abschluss des Ladevorgangs bucht das System die Ladekosten automatisch von der Kreditkarte.
Das Aufladen Ihres Elektroautos mit dem E-GAP Schnellladedienst ist auch eine 100 % umweltfreundliche Wahl, da die Fahrzeuge alle vollelektrisch fahren und Batterien verwenden, die Energie aus zertifizierten erneuerbaren Quellen liefern.
Diese Lösung ermöglicht es Ihnen, Ihr Auto direkt zu Hause aufzuladen, was bequem und praktisch ist, ohne eine feste Ladestation mit den damit verbundenen Problemen installieren zu müssen.
Bevor Sie eine feste Ladestation installieren, sollten Sie unbedingt die verfügbare elektrische Leistung überprüfen. Möglicherweise muss das elektrische System des Hauses aufgerüstet werden, um die Ladestation zu unterstützen. Doch mit dem E-GAP Schnellladedienst ist das Problem gelöst.
